|
|
Isometrie 30/30
Durch Verzicht auf realitätsnahe räumliche Verkürzungen können in Parallelprojektionen alle Objekte beliebig kopiert und verschoben werden. Vom Mond aus betrachtet ändern sich Größe und Ansicht nicht, wenn sie ein paar Meter verschoben werden. Daraus ergeben sich gewaltige Rationalisierungs-Möglichkeiten bei der Erstellung von Illustrationen.
Eine spezielle Form der Parallelprojektion, die Isometrie 30/30, treibt die Vereinfachung des Perspektiv-Handlings auf die Spitze. Hier lassen sich einmal gezeichnete Objekte durch einfache 120°-Drehung im Raum drehen und sogar spiegeln. Dafür muß man allerdings schon eine etwas steife Anmutung und gelegentlich sogar Zuordnungsprobleme der Raumachsen in Kauf nehmen. Durch geschickte Anordnung und grafische Plastizität kann die fehlende Realitätsnähe aber weitestgehend ausgeglichen werden.
weiter mit Perspektiven / Legoprojektion
|
|
|
|
|